gelungene homeoffice

Leitfaden für ein gelungenes Homeoffice

Es scheint als ob wir in den kommenden Tagen und Wochen, einige Zeit zu Hause mit unserem Zimmerfarn verbringen werden. Es ist wahrscheinlich ein guter Zeitpunkt, einen kleinen Gemüsegarten auf deinem Balkon anzulegen oder dich mal wieder um deine Konsole zu kümmern oder den PC mal abzustauben. Allerdings müssen die meisten unter uns auch arbeiten. Für diejenigen unter euch, die nicht an Homeoffice gewöhnt sind (und auch für alle anderen kann es sehr hilfreich sein), bieten wir ein kleines Überlebenspaket an, um euch in diesen außergewöhnlichen Umständen bestens auszurüsten.

Die Vorteile des Homeoffice

Homeoffice kann sich auf alle Arbeitsplätze beziehen, die zur Arbeit nur einen Computer, Internet und Telefon erfordern. Wenn du also Physiotherapeut bist oder wenn dein Beruf eher handwerklicher Natur ist, ist dieser Artikel wahrscheinlich nichts für euch. Für andere ist dies ein guter Grund, in den kommenden Tagen und Wochen herausfinden, ob euch Homeoffice Spaß macht, und ihr vielleicht sogar euren Chef überzeugen könnt, euch gelegentlich mal einen oder mehrere Tage von zu Hause arbeiten zu lassen.

Unternehmen, die bereits Homeoffice gestatte haben, konnten daraus Folgendes schließen:

  • Die Fehlzeiten sinken um durchschnittlich 20 %

  • Die Produktivität steigt um 5 bis 30 %

  • Höhere Mitarbeitermotivation und geringere Turnover

Nun, da du das jetzt weißt, lass uns mit der Hardware weitermachen. Das ist ja schließlich immer noch das Thema des Artikels.

Die Wahl des Laptops

Seien wir ehrlich: Das Hauptwerkzeug, das du brauchst, ist ein Computer, vorzugsweise ein Laptop. Der Rest macht die Erfahrung einfach angenehmer. Warum ein Laptop? Weil du vielleicht tagsüber die Luft wechseln und einige Zeit im Freien oder in einem Café verbringen möchtest. Normalerweise, natürlich. Die wichtigsten Kriterien, die bei der Auswahl eines Laptops für das Homeoffice zu berücksichtigen sind, sind folgende:

  • Mindestens 4 GB RAM (idealerweise mehr als 8 GB)

  • Mindestens 256 GB Speicherplatz (aber du kannst ganz leicht mehr finden und durch eine externe Festplatte ergänzen)

  • Mindestens ein i5-Prozessor (entscheide dich für einen i7-Prozessor, um sich vollkommen wohl zu fühlen)

  • Ein Qualitätsbildschirm, der Farben gut und mit einem Kontrast wiedergibt, damit es dir nicht die Hornhaut zerkratzt

  • Ein geringes Gewicht (für maximalen Komfort wird ein Gewicht von weniger als 2,5 kg angestrebt)

  • Eine gute Akkuleistung (das hängt auch ein bisschen von dir und deiner Organisation ab) 

Bei Back Market kennen wir uns gut mit Homeoffice aus, daher haben wir unsere eigene Vorstellung von den Geräten, die diese Kriterien erfüllen. Wenn du ein Apple-Enthusiast bist, dann ist ein MacBook Air oder ein MacBook Pro eine ausgezeichnete Wahl. Das MacBook Pro eignet sich besser für Grafikdesigner und Benutzer von schwererer Software; das MacBook Air ist weniger energieintensiv, dafür aber tragbarer und eigenständiger. Außerdem ein schöner Pluspunkt: es ist auch kostengünstiger.

Wenn du lieber an einem Laptop arbeiten möchtest, empfehlen wir dir ein Hp EliteBook, Lenovo Thinkpad oder Dell Precision. 

Lesetipp: Wie man einen Laptop für den Online-Unterricht auswählt

Welcher Bildschirm ist der Richtige?

Jetzt, wo du die Grundlagen hast, fehlen dir noch ein paar Kleinigkeiten, die dich zu einem Homemoffice-Profi machen. Ein Bildschirm, für den Anfang: Glaub uns, die Arbeit mit einem Doppel- oder Dreifachbildschirm verändert dein Leben. Deine Produktivität wird sich mit einem weiteren Monitor verbessern und du wirst gelassener, du hast wesentlich mehr Platz, um alle Fenster auszubreiten und die wichtigsten Dinge im Auge zu behalten (eine Excel-Tabelle, E-Mails, Slack-Nachrichten usw.).

Wenn du ein Grafikdesigner bist, entscheide dich stattdessen für einen 4K-Bildschirm mit Blendschutz, auch wenn du keine besonderen Bedürfnisse haben solltest, achte in jedem Fall darauf, dass du kein Modell wählst, das zu billig oder zu klein ist, das dich zu schnell im Stich lässt oder das deine Sehfähigkeit schädigt. Die Kriterien, auf die hier zu achten ist, sind Bildschirmgröße, Auflösung, Helligkeit und Reaktionszeit. Einige bieten zusätzliche Funktionen, die nützlich sein können, wie z.B. die Möglichkeit, sie im Hochformat zu drehen. Dies ist z.B. beim Lesen von Webseiten oder beim Schreiben in Word nützlich. 

Lesetipp: Die drei besten Computer für Online-Kurse

Die Tastatur und die Maus

Logitech oder Microsoft sind die beiden großen vertrauenswürdigen Tastaturmarken. Einige bieten eine Hintergrundbeleuchtung an, um deine Augen zu schützen, wenn du Nachts oder Abends arbeiten. Auf einigen Modellen findest du auch Schaltflächen, mit denen du je nach der von dir verwendeten Software Aktionen programmieren können (Lautstärke, Helligkeit, Registerkarten ändern, ein Video anhalten usw.).

Was die Maus betrifft, so kannst du dich getrost für eine gute Lasermaus entscheiden, die kabellos und autonom ist (die lange Zeit hält, bevor sie wieder aufgeladen werden muss). Wenn du bereits Schmerzen in deinem Handgelenk oder Arm haben solltest, dann ist eine vertikale (oder "ergonomische") Maus genau das Richtige für dich. Wenn du einen Mac hast, sind die Apple Magic Mäuse ausgezeichnet. Bei PCs solltest du eine Acer-, Logitech- oder MSI-Maus in Betracht ziehen. Achte hier auf Komfort in der Handhabung, auf die Breite der Schaltflächen und auf die Möglichkeit (vielleicht), die Cursor-Geschwindigkeit zu ändern.

Jetzt hast du das Zeug dazu, solange auszuharren, wie es nötig ist. Wenn du ein noch komfortableres Homeoffice-System aufbauen möchtest, kannst du in Lautsprecher für Musik, eine externe Webcam oder geräuschfreie Kopfhörer und ein Mikrofon investieren. Und für deine Pausen ist es wahrscheinlich ein guter Zeitpunkt, sich eine PS4 oder Xbox One und einen guten Küchenmixer zu besorgen.

Linda

Geschrieben von Linda,  Marketing Manager bei Back Market

Als Marketing Manager bei Back Market, sorgt Linda dafür unsere Produkte auf die bestmögliche Weise zu promoten und das Interesse der User zu wecken. Die passoinierte Yogini und Hobbyköchin verbringt neben der Arbeit gerne ihre Zeit vor Serien und Filmen. Ihr ständiger Begleiter ist ihr iPhone. Ohne Handy geht nichts.

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