Technik-Experte Kewin Charron von Back Market gibt Tipps, wie man Smartphones vor dem Hitzekollaps schützen und was man tun kann, wenn sie bereits überhitzt sind.
Schon bald können wir wieder Temperaturen über 30 Grad, volle Parks, Handy-Musik und Selfies in der Sonne erleben: Das Smartphone ist auch im Sommer für viele Menschen der Dauerbegleiter. Doch die extreme Hitze kann zum echten Risiko werden: Überlastete Akkus, eingefrorene Bildschirme, Datenverlust. Technik-Experte Kewin Charron von Back Market, dem führenden Marktplatz für generalüberholte Technik, verrät, wie Smartphones vor dem Hitzekollaps geschützt werden können und was zu tun ist, wenn das Gerät bereits überhitzt ist.
Langlebigkeit schützt Klima und Geldbeutel
Back Market gibt nicht nur Tipps, weil überhitzte Geräte lästig sind – sondern weil smarte Pflege die Lebensdauer von Geräten deutlich verlängern kann. Und genau das lohnt sich doppelt: Wer sein Handy vor Überhitzung schützt, vermeidet technische Probleme, spart langfristig Geld und leistet gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz: Allein die Nutzung eines iPhone 13 über 5 statt 2,5 Jahre kann die jährlichen CO₂-Emissionen um 49 % senken. Eine Verlängerung auf 10 Jahre sogar um 68 % – das entspricht weltweit bis zu 21,6 Mio. Tonnen CO₂-Einsparung pro Jahr (1).
„Hitze ist für Smartphones ein unterschätzter Lebenszeit-Killer. Viele Schäden entstehen schleichend, zum Beispiel, wenn das Handy über längere Zeit in der Sonne liegt oder bei Hitze geladen wird,”
erklärt Kewin Charron, Technik-Experte von Back Market.
„Wer mit seinem Smartphone im Sommer richtig umgeht, spart sich Ärger und Geld.”

Kewin Charrons Top 3 Tipps
1. Smartphones brauchen Schatten: Ein schneller Blick aufs Handy beim Sonnenbaden ist verlockend, aber riskant. Direkte Sonneneinstrahlung und Außentemperaturen über 35 °C setzen Akku und Elektronik massiv unter Stress. Überhitzt das Gerät, zeigen sich schnell Warnsignale wie ein verdunkeltes Display oder ein deaktivierter Kamerablitz. Spätestens dann heißt es: Handy (und am besten auch du) raus aus der Sonne!
2. Hüllen fallen lassen: Hüllen schützen, können bei Hitze aber zur Falle werden. Besonders beim Laden empfiehlt es sich, dein Smartphone aus der Schutzhülle zu nehmen, damit die Wärme entweichen kann. Dicke Hüllen blockieren die Luftzirkulation, was den Akku zusätzlich belastet. Im Sommer sind daher leichte, schlanke Cases die smartere Wahl.
3. Sauberkeit ist das neue Cool: Staub, Krümel und Fussel blockieren die Kühlung. Sie können die Wärmeableitung stören und der Akku wird unnötig heiß. Auch die Handyhülle sollte regelmäßig gereinigt werden (etwa wöchentlich), um Überhitzung zu vermeiden.
Die Reinigung der Ladebuchse ist einfach:
Schalte dein Gerät vor der Reinigung unbedingt aus.
Prüfe den Ladeanschluss, um Staub zu erkennen.
Wische den Bereich rund um den Anschluss mit einem leicht feuchten, fusselfreien Tuch ab.
Entferne Schmutz im Inneren vorsichtig mit einem Zahnstocher von links nach rechts.
Wische gelöste Partikel mit dem Tuch ab.
Wiederhole den Vorgang bei Bedarf mit einem frischen Zahnstocher.
Erste Hilfe bei Hitzeschock
Wenn das Handy bereits erste Anzeichen von Überhitzung zeigt – keine Panik. Mit den richtigen Sofortmaßnahmen lässt sich in vielen Fällen verhindern, dass dauerhafte Schäden entstehen. Entscheidend ist, jetzt schnell und richtig zu handeln.
1. Pause einlegen: Wird das Smartphone zu heiß, heißt es: Gönn ihm eine Erholungsphase. Für die eigene Sicherheit und Langlebigkeit ist es wichtig, deinem Gerät Zeit zum Abkühlen zu geben, bevor es wieder zum Einsatz kommt.
2. Laden erst nach dem Cooldown: Erst wenn das Handy vollständig abgekühlt ist, darf es wieder geladen werden. Ein heißes Gerät an ein Ladegerät zu hängen, verschärft das Problem nur – denn das Laden erzeugt zusätzliche Wärme. Das kann dem Akku schaden!
3. Ein kühler Ort zum Laden: Grundsätzlich gilt beim Laden im Sommer, keine weichen Unterlagen wie Sofas, Decken oder Kissen zu verwenden! Diese speichern Wärme und behindern die Luftzirkulation und somit die Kühlung. Ideal ist eine harte, flache Oberfläche wie ein Tisch oder eine Kommode.
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Legende
(1) Szenario basiert auf dem CO₂-Fußabdruck der Produktion aus den Apple Product Environmental Reports; Emissionen bei der Wiederaufbereitung der ADEME study; Reparaturemissionen aus der Lebenszyklusanalyse des Fairphone 5; und Umrechnung von CO₂ in den Energieverbrauch eines Haushalts aus der U.S. EPA Greenhouse Gas Equivalencies Calculator und die Nummer der 2023 verkauften Smartphones.
Bild Kewin Charron: Back Market
Über Back Market
Back Market wurde 2014 von Thibaud Hug de Larauze, Quentin Le Brouster und Vianney Vaute gegründet und ist der führende Marktplatz für erneuerte Technik. Das Unternehmen bietet mehr als zehn Millionen Kunden in 17 Ländern (u. a. in den USA, Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Italien, Spanien, Belgien, Österreich, den Niederlanden und seit kurzem auch in Portugal, Japan, Finnland, Irland, Griechenland, der Slowakei, Australien und Schweden) hochwertige, professionell aufbereitete elektronische Geräte und Apparate an. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 700 Mitarbeiter in seinen sieben Niederlassungen in New York, Berlin, Paris, Bordeaux, Barcelona, London und Tokio.
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